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What makes you think you can stop a war?

Viele Menschen fragen sich in diesen Tagen, wie sie sich persönlich für den Frieden in der Ukraine einsetzen können. ZFD-Fachkräfte, die bis vor kurzem noch in der Ukraine tätig waren, haben einige Ideen zusammengestellt. Bis kurz vor Kriegsbeginn arbeiteten Fachkräfte des ZFD in Dnipro im Südosten der Ukraine. Von der Situation überwältigt und in der Sache vereint, haben einige von ihnen schon während ihrer Evakuierung an einem Friedensmanifest unter dem Titel „What makes you think you can stop a war?“ gearbeitet. Die Idee: Viele Menschen dazu zu bewegen, die Friedensarbeit für die Ukraine mit ihren persönlichen, gewaltfreien Möglichkeiten zu unterstützen. Die 20 Ideen, die sie zusammengetragen haben, reichen von humanitärer Soforthilfe über Methoden, sich lokal und international politisch einzubringen, bis zur Bewusstseinsbildung für Deeskalation, Gewaltfreiheit und Friedensförderung. Die Kolleg*innen aus der Ukraine meinen: Die Bedeutung des zivilgesellschaftlichen Engagements, um Frieden zu schaffen und zu erhalten, findet bisher noch viel zu wenig Beachtung. Der Text spiegelt die Meinung der Autor*innen wider und nicht unbedingt die des Konsortiums ZFD.

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Englisch

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